Es ist kein Geheimnis, dass wir gerne auf Messen gehen. Die IDS und die MEDICA verlassen wir jedes Mal mit einem Staunen, das lange nach dem Besuch an uns haften bleibt. Gleichzeitig halten wir Ausschau nach spannenden Messen, die wir bis jetzt nicht kannten.
Die MedtecLIVE with T4M liegt für uns Ulmer quasi vor der Haustür. Sie ist durch die Zusammenlegung zweier Messen entstanden, MedtecLIVE und Technology for Medical Devices. Sie wird jährlich neuerdings abwechselnd in Stuttgart und Nürnberg ausgerichtet. Den Anfang macht Stuttgart.
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Produktionsstraße
Zu bestaunen gibt es jeden Produktionsschritt von der Bearbeitung der Rohmaterialien bis zum Verpacken des Produkts. Die Besucher können auf der Produktionsstraße mit eigenen Augen sehen, wie verschiedene Hersteller bei einer Produktion zusammenspielen. Vielleicht inspiriert es die Besucher, ihre eigenen Produktionswege effizient und zeitsparend zu überarbeiten. Das hofft auch der Messeveranstalter.
Vorträge mit Aufzeichnung auf der Online-Plattform
Wer sich kurzzeitig an den Messeständen satt gesehen hat, kann im Rahmenprogramm fündig werden. An den drei Messetagen werden von morgens bis abends Vorträge gehalten.
Von Digitalisierung bis Nachhaltigkeit behandeln die Vorträge sämtliche Zukunftsfelder der Medizintechnik. Diskussionsrunden und ausgedehnte Vorträge wechseln sich mit kurzen Produktpräsentationen und Impulsvorträgen von Ausstellern ab. Ein Auszug aus dem Programm:
- Start-ups für eine bessere, digitale Versorgung im Krankenhaus – wie kann das gelingen? 3. Mai, 10.15 Uhr, Messeforum
- Ressourcenmangel, Verpackungsflut & Menschenrechte – wie kann die Medtech-Branche zum Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit werden? 3. Mai, 13 Uhr, Kongress West
- Ein Jahr MDR: Wie steht es um die Umsetzung der Europäischen Verordnung über Medizinprodukte? 4. Mai, 13.45 Uhr, Messeforum
- Artificial Intelligence Act (AIA): Game Changer oder Showstopper für innovative Medizinprodukte? 5. Mai, 10.15 Uhr, Messeforum
Haben Sie einen Vortrag verpasst, können Sie nachträglich eine Aufzeichnung davon ansehen. Die ergänzende Online-Plattform der Messe bietet bis zum Jahresende alle Vorträge als Video an.
Guided Tours
Wer sich für bestimmte Themensektionen interessiert und sich einen gezielten Überblick verschaffen möchte, muss vielleicht nur auf den richtigen Moment warten. Einmalig stattfindende Guided Tours führen an Ständen vorbei, die thematisch miteinander verwandt sind.
So zum Beispiel „Medizintechnik aus Baden-Württemberg“, „Medizintechnik aus Bayern“ oder „Green Medtech – nachhaltige Lösungen für die Medizintechnik“.
Ab 18. April kann sich jeder Besucher mit einem Ticket zu den Touren anmelden.
Networking
Mittlerweile ein Messestandard, das Networking via Website oder App. Die MedtecLIVE with T4M verspricht ein "ergänzendes, zielgenaues virtuelles Matchmaking". Während der Messe soll es den Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern erleichtern. Laut der Website sind Chat und Videocall integriert – wenn man schon mal da ist, ist ein persönliches Treffen für viele nach wie vor die erste Wahl.
Das erhoffen wir uns von der MedtecLIVE with T4M
Wir blicken mit Spannung auf die Produktionsstraße. Nicht nur weil sie sich als Schnappschusskulisse für Postings eignen dürfte. Sondern auch weil wir in unserem Berufsalltag zwar jede Menge über Medizinprodukte zu lesen und übersetzen bekommen, aber sie selten in Aktion erleben. Umso verheißender finden wir da eine Sonderfläche mit einer Produktionsstraße, auf der live ein vollständiges Produkt entsteht.
Noch mehr freuen wir uns aber auf echte Gespräche und alte wie neue Gesichter. Gerne können Sie vorab Termine machen. Ganz egal, ob Sie bereits jetzt eine konkrete Agenda nebst Terminvorschlag haben oder sich Ihre Frage vielleicht doch ganz spontan auf der Messe ergibt – unsere Key Account Managerin Anastasia Simon wird am 3. und 4. Mai vor Ort sein und nimmt sich gerne Zeit für Sie. Wir freuen uns, wenn wir durch unsere Expertise zu Ihrem Erfolg beitragen dürfen.
Hygiene und Corona
Abschließend ein paar Worte zum Hygienekonzept der Messe. Nach zwei Jahren Pandemie ist Corona nach wie vor ein ständiger Begleiter, der uns allen Sorgen bereitet. Die Messe Stuttgart begegnet dem mit einem Hygienekonzept, das sich an den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg orientiert. Ein kurzer Überblick:
- Das Tragen einer Maske wird aktuell lediglich empfohlen und ist nicht länger verpflichtend.
- Der Veranstalter trägt dafür Sorge, dass der gebotene Mindestabstand von 1,5 Metern überall eingehalten werden kann. Jeder Besucher sollte sein Übriges dazu tun.
- Kommen Sie lieber früh. Es gibt eine maximale Besucherzahl auf dem Messegelände. Sind zu viele Besucher anwesend, müssen Sie vielleicht anstehen.
- Der Veranstalter hat sich um die Einrichtung von Außenflächen an der frischen Luft bemüht.
- Die gesamte Halle wird durchgehend belüftet.
- Es gelten die üblichen Hygieneregeln und die Hust- und Niesetikette (Armbeuge).
Die Corona-Vorschriften des Bundeslandes können sich kurzfristig ändern, worauf der Veranstalter eventuell zeitnah reagiert. Mehr Infos zum Hygienekonzept der Messe Stuttgart finden Sie auf der Messe-Homepage.